Ein wichtiger Baustein an unserer Schule bildet das Präventionskonzept
"Schutz macht Schule".
In unserem Konzept geht es uns darum, dass die Kinder in unserer Schule in einem geschützten Rahmen lernen und leben können.
Statistisch gesehen gibt es in jedem Klassenzimmer in Deutschland zwei Kinder, die unter den Erfahrungen von sexualisierter Gewalt leiden. Durch unsere Verpflichtungserklärung zum grenzachtenden Umgang, wollen wir an unserer Schule unser Möglichstes dazu beitragen Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt zu vermeiden.
Doch wie werden wir präventiv tätig?
- Durch regelmäßige Fortbildungen und Evaluation
- Austausch mit Expertinnen, Experten und Fachgruppen
- Durch fest im Schuljahr verankerte Aktionstage bzw. -wochen.
- Die Erarbeitung eines curricularen Schutzkonzeptes in allen Klassen
-Die Einbindung von Konzepten wie "Stark-stärker-wir" und "Friedensstifterbrücke"
- Selbstverteidigungskurse
- Helferinchen, unser Trostspender in jedem Klassenzimmer, als Symbol des Zuhörens und Offenheit sich Problemen anzunehmen.
Auch neue LehrerInnen, Referendarinnen etc. werden regelmäßig zu diesem wichtigen Thema geschult.
Im Schuljahr 2015-2017 nahm das gesamte Kollegium an einer intensiven,
30-stündigen Fortbildung mit folgenden Inhalten teil:
• Definition und Zahlen
• Grenzachtender und professioneller Umgang mit Nähe und
Distanz
• Täterstrategien mit Fallbeispielen
• Signale, Folgen, Traumata
• Was tun wenn….? Umgang mit Vermutung/geäußerter sexualisierter Gewalt
• Sexuelle Übergriffe unter Kindern
• Risikoanalyse in Institutionen
• Rechtliche Fragen im Kontext Schule
• Prävention mit Kindern und Jugendlichen
• Kinderrechte und Partizipation
• Was stärkt Kinder gegen sexualisierte Gewalt?
• Ein Überblick über präventive Erziehungshaltungen
Unterstützt wurden wir hierbei von tima e.V.
Link https://www.tima-ev.de/